Room Four
Das literarische Leben des verstorbenen Thomas Pennant
Das literarische Leben des verstorbenen Thomas Pennant
Verfügbarkeit für Abholungen konnte nicht geladen werden
Das literarische Leben des verstorbenen Thomas Pennant, Esq., von ihm selbst
Um 1793
Die mutmaßliche Erstausgabe eines faszinierenden Buches. Merkmale sind ein marmorierter Ledereinband mit goldgeprägtem Titel auf dem Buchrücken. Gebundene Ausgabe von J. Mathieson, Buchbinder und Schreibwarenhändler, Aberdeen.
Obwohl das Buch altersbedingt leichte Gebrauchsspuren an den Kanten aufweist, hat es seinen Charme bemerkenswert gut bewahrt. Die Bindungsgelenke zeigen zwar leichte Risse, tragen aber dennoch zum Gesamtbild des Buches bei. Besonders hervorzuheben ist, dass das vordere Vorsatzblatt die Exlibris des Vorbesitzers W. Burnett sowie einige undeutliche Bleistiftinschriften trägt.
Die 144 Seiten enthalten gestochene Kunstwerke, darunter ein Porträt als Frontispiz und eine Kupferstichplatte, die die Pracht von Fountains Abbey zeigt. Dieser Ausgabe fehlt jedoch die oft in anderen Exemplaren fehlende, ausklappbare, handkolorierte Tafel. Ebenfalls fehlt die auf der Titelseite erwähnte Porträttafel von Reverend John Lloyd, die separat bei Herrn Mazel erhältlich ist.
Merkmale: Abmessungen 23,5 cm x 18,5 cm
- Antikes Aquatinta-Porträt-Frontispiz nach Gainsborough
- Kupferstichansicht der Fountains Abbey von Moses Griffith
- Gestochenes Porträt von Pfarrer John Lloyd von Mazel nach Griffith
- Viertelgebundener Einband.
Die im Buch enthaltene Anzeige verleiht ihm eine zusätzliche historische Bedeutung. Der Autor Pennant erklärt humorvoll, sein „schriftstellerisches Dasein“ sei 1791 zu Ende gegangen, während er tatsächlich 1798 verstarb. Pennants Reisen um die Welt und seine lebhaften Beschreibungen erinnern an die legendären Reisenden vergangener Zeiten und rufen Assoziationen mit Gemelli Carceri und anderen wach, die Leser bis heute fesseln.
Der Anhang bereichert das Buch mit Nachdrucken von acht Traktaten, darunter die bemerkenswerte Schrift „Über die Patagonier“, die ursprünglich 1788 in einer Auflage von nur 40 Exemplaren erschien. Unter den vier Tafeln in diesem Exemplar fehlt häufig das Bild von John Lloyd, was diese Ausgabe besonders wertvoll macht.
Vereinzelt Stockflecken auf den ersten Seiten, insbesondere auf dem Frontispiz und dem Titelblatt sowie auf den letzten Textseiten/Vorsatzblättern; ansonsten durchgehend sauber, lesbar und gut lesbar.
Aktie
